Geschichte des Paradieses
Königliches Wildkräuterparadies
Heimische Wildpflanzen im Spannungsfeld der Natur, Küche, Heilkunde, Historie & Wissenschaft
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Sabine König
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Geschichte des Paradieses
Das Schulungsgelände
Raum für "lebendiges Lernen" & Naturerlebnis mit allen Sinnen
Die Entstehung des Königlichen Wildkräuterpardieses
2010 gab es dieses 2 ha große sich seit 20 Jahren selbstüberlassene Gelände in Bremervörde-Ostendorf in Niedersachsen. Das große Potential dieses Wildpflanzenparadieses erkennend, entstand hier ein Seminargelände für Weiterbildungen zum Thema heimische Wildpflanzen.
Es hatte einen natürlichen Wildpflanzenbewuchs in ursprünglicher Pflanzengesellschaft
(also das was an Ort und Stelle von selbst aufkommt und wächst).
Nur ca. 10 Prozent wurden im Laufe der Jahre angepflanzt.
Hier wuchsen seinerzeit über 120 Wildpflanzen-Arten.
Die große Artenvielfalt auf kleinstem Raum findet man in Norddeutschland so kaum noch in freier Wildbahn. Deshalb eignete sich das Königliche Wildkräuterparadies optimal für Schulungszwecke, für botanische Bestimmungsübungen und für das Vermitteln & Verstehen ökologischer Zusammenhänge.
Pflege
Ziel war es, diese große Artenvielfalt an Wildpflanzen auf dem Gelände zu erhalten bzw. eine noch größere zu fördern:
Die Flächen standen unter ständiger Beobachtung. Je nach aktuellem Bewuchs wurde gemäht, ausgerupft und zurückgeschnitten. Einige Bereiche wurden zeitweilig bewußt sich selbst überlassen. Für den natürlichen Pflanzennachwuchs ist dieser Prozeß des „Zuwucherns" notwendig. Denn es gibt Pflanzen, wie z.B. die Königskerze, deren Saat nur im Schutz anderer Beikräuter zu keimen anfängt.
Einzelpflanzen – jene die hier im Paradies besonders selten waren – wurden gezielt von umstehenden Wildkräutern befreit, damit sie mehr Licht & Raum zum Wachsen haben. Zusätzlich wurden solche Pflanzen meist mit Zäunen oder Schafswolle gegen Wildverbiß geschützt.
Tierwelt
Dank der Pflanzenvielfalt als Lebensraum & Nahrungsquelle gab es viele Tiere, wie Wildbienen, Insekten, Rehe, Vögel, Igel, Marder, Eichhörnchen…
Besonders eindrucksvoll waren die unzähligen, in allen Farben schillernden Schmetterlinge, Schwebfliegen und Libellen.
Ziel war ein in sich ausgeglichenes Ökosystem und ein ausgewogenes Verhältnis von Schädlingen & Nützlingen als vorbeugender natürlicher Pflanzenschutz.
Die Seminar-Angebote gab es vielfach auch in Zusammenarbeit mit dem Kneipp-Verein,
den Berufsbildenden Schulen,
der LEB & der Stadt Bremervörde, der ABS, dem Campingplatz Wingst, der Tierheilpraxis Köhlen, den Landfrauen...
Aus privaten Lebensumständen heraus wurde das Gelände 2017 aufgegeben und es folgte ein Umzug nach Baden Württemberg.
Hier finden die Wildkräuterveranstaltungen nun in Wald und Flur der hiesigen Gegend statt.